Das erfolgreiche Projekt von 2009 wurde fortgesetzt und erweitert. Luftsprünge und Wasserspiele bilden diesmal das Thema.

Weg- und Stegsysteme führen über die Dächer, eine der Brücken führt durch den Glockenturm der Ursulinenkirche, von wo man einen tollen Blick auf die Linzer Landstraße hat. Allerdings von der Landstraße hinauf gesehen, verschandelt diese Brücke den schönen Turm sehr wohl.

Der Schweizer Stefan Banz setzt den großen Saal des OK (offenes Kulturhaus) unter Wasser, Fujiko Nakara verwandelt das Parkhaus in ein Nebelmeer und auf dem Dach des Passage-Linz findet man Fundstücke aus der Lagune von Venedig, gestaltet von Ursula Stalder. Der dänische Künstler Jeppe Hein baute auf dem Parkdeck einen Wasserpavillion. Pepi Maier aus Oberösterreich überrascht mit Eisschlangen auf dem Dachboden des Ursulinenhofes.

Dieses Projekt ist keines über Ressourcen, Umweltschutz oder Umweltzerstörung, es geht vielmehr um die sinnliche Wirkung der Naturkräfte ... um den Erlebnisraum Natur, der uns erregt, verzaubert oder auch schaudern macht.

http://www.ok-centrum.at/?q=content/programm/ok-h-henrausch-0