Istrien - zu Wein, Oliven und Trüffel ins Hinterland von Istrien

Von Wien ging es vorerst in die drittgrößte Stadt Sloweniens, nach Celje, wo wir nach einem Stadtrundgang zum Mittagessen im Hotel Europa einkehrten.

 

Dann folgte die Weiterfahrt zu unserem Hotel nach Rabac in der Kvarner-Bucht. Rabac ist ein bekannter Fremdenverkehrsort bei Labin, der in den Grundbüchern erstmals 1826 erwähnt und wegen der reizvollen Bucht und Landschaft bald von Ausflüglern entdeckt wurde.

 

Der erste Ausflug galt dem Künstlerstädtchen Labin, das auf einem Berg oberhalb von Rabac liegt. Der alte Name des Städtchens war Albona. Das Städtchen hat eine charmante Mischung aus Architektur und kulturhistorischen Denkmälern. Nach einem Rundgang wurden wir im besten Restaurant am Platz verköstigt.

 

Auch für Fitness und nachhaltigem Muskelkater wurde mit einer Wanderung über Stock und Stein von Labin nach Rabac gesorgt.

 

Es folgte  Pula, die größte Stadt Istrienes, mit dem sechstgrößten antiken Amphitheater der Welt, das heute für Veranstaltungen genutzt wird.

 

Nach Besichtigung und Rundgang durch die Stadt sind wir in die Konoba Betiga eingekehrt und wurden mit einem Trüffelmenü verwöhnt.

 

Am nächsten Tag starteten wir einen Rundgang im mittelalterlichen Städtchen Motovun, das hoch über dem Mirna-Tal liegt. Ganz besonders schön ist die Stadtbesichtigung auf dem gut erhaltenen Ringwall aus dem 14. Jahrhundert, der einen Blick über die Dächer und das Tal gibt.

 

Auf dem Rückweg von Motovun fuhren wir dann nach Zminj/Krculi, das an einem alten Wegeschnittpunkt Istriens liegt, wo uns Milena in der Konoba Staver mit einem Mittagessen aus Omas Küche verköstigt und ein Männerchor Lieder aus der Heimat gesungen hat.

 

Bevor es wieder nach Wien zurück ging, folgte noch ein Besuch in der Kurstadt Opatija, die in k.u.k.-Zeiten als modänes Abbazia von den Reichen und Schönen geschätzt wurde.

 

Es war eine schöne, interessante kulinarische Reise!

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